Darf ich vorstellen – Carmen Trappenberg – von der Kunsthistorikerin zur Fotografin
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Carmen wohnt nur einen Katzensprung von mir entfernt und gegenseitig verfolgen wir uns schon lange auf Social Media. Dennoch hat uns erst das verrückte Jahr 2020 aufeinandertreffen lassen. Endlich. Mit gebotenem Abstand konnten wir uns nach dem digitalen jetzt auch einen persönlichen Eindruck verschaffen.
Wir haben geplaudert, gelacht und uns wohlgefühlt. Und zwischendurch hat sie den Auslöser ihrer Kamera gedrückt und so sind als Ergebnis auch noch Bilder entstanden. Keine gezwungenen Posen, sondern echte Momente. Momente, die mich zeigen, wie ich bin. Welche Wörter fallen mir also ein, wenn ich an Carmen denke? Sympathisch, angenehm, unaufdringlich und professionell.
Sie hat schon immer gerne fotografiert – bis ins Jahr 2008 allerdings ausschließlich analog. Als ihr Lebensgefährte ihr zum Jahrestag eine Profikamera schenkte, ist sie in die Welt der digitalen Fotografie eingetaucht. Sein Glaube an Carmens Talent, die Kamera und die Freude am Fotografieren waren nun der Anfang, um einen Traum zu sehen und sogar zu verwirklichen, den sie zuvor nicht zu träumen gewagt hätte.
In der Fotografie hat Carmen etwas gefunden, was sie selbst und ihre Kunden glücklich macht. Schönes konnte sie schon zuvor als Kunsthistorikerin genießen, aber da fehlte immer etwas. Etwas zu erschaffen, woran sich andere erfreuen.
Heutzutage geht sie nirgendwo mehr hin ohne Kamera in den Händen und so erschafft sie immer wieder aufs Neue etwas, was Erinnerungen schafft, Freude schenkt, Geschichten erzählt und vieles mehr.
Heute ist Fotografie kein Traum mehr, sondern gelebte Realität.
In ihrer Wahlheimat Wien und überall, wo sie und ihre Kamera gebraucht werden.
Natürlich legt sie die Kamera auch mal aus den Händen. Mit ihrem Lebensgefährten hat sie zwei Töchter, die mit ihrer Mutter selbstredend auch etwas erschaffen wollen. Private Momente. Familienmomente. Momente, die nicht alle mit ihrer Kamera festgehalten werden wollen, aber natürlich sind auch hier immer wieder Momente dabei, die Carmen schnell die Kamera rausholen lassen.
Bei der Arbeit reicht natürlich nicht nur die Kamera, sondern es geht um mehr als mal eben schnell ein Foto machen. Lest im Interview mehr darüber, was Carmen Euch zu erzählen hat:
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Frage 1: Was ist bei Dir bei Deiner Arbeit als Fotografin wichtig? Worauf legst Du besonders wert und was können Deine Kunden bei Dir erwarten?
Was mir besonders wichtig ist, ist Authentizität. Ich mag die kleinen Momente „dazwischen“, bin gern stille Beobachterin, die aber natürlich auch eingreift, wenn es erforderlich ist. Was meine Kunden bei mir erwartet, ist eine entspannte Atmosphäre und jede Menge Spaß. Bei einer Hochzeit halte ich mich soviel wie möglich im Hintergrund und dokumentiere den Tag so, wie er abgelaufen ist. Gestellte Fotos gibt es in der Regel nur bei Gruppenbildern und beim Paarshooting helfe ich natürlich auch beim Posen. Alles Andere überlasse ich gern dem Zufall, denn das ist das echte Leben!
Frage 2: Wie würdest Du Deinen Stil der Fotografie bezeichnen? Was zeichnet Deine Bilder aus?
Mein Stil ist sehr hell, ich mag pastellige Töne und achte beim Fotografieren gern auf helle und ruhige Hintergründe. Ich arbeite nicht mit Photoshop und die Personen vor meiner Kamera sind genau deswegen schön, so wie sie sind.
Frage 3: Wie ist der Ablauf bei Dir, wenn Paare Dich buchen möchten?
Nachdem mich ein Paar für den Tag seiner Hochzeit angefragt und meine Preisliste erhalten hat, treffen wir uns für ein unverbindliches Gespräch und lernen uns kennen.
Wir besprechen dabei, worauf es dem Brautpaar ankommt, ich gebe Tipps und wir schauen, ob die Chemie zwischen uns passt. Wenn mich das Brautpaar dann fix buchen möchte, sende ich ihnen nach unserem Treffen einen Vertrag zu, in dem alles Wichtige festgehalten wird. Mit einer sogenannten Terminreservierungsgebühr (wird vom Gesamtbetrag später abgezogen) bin ich für den Wunschtermin dann verbindlich gebucht. Vor der Hochzeit stehe ich natürlich per Mail oder Telefon immer gern mit Rat und Tat zur Verfügung.
Frage 4: Du hast inzwischen so einige Erfahrungen beim Fotografieren und bei Hochzeiten gesammelt. Was wäre Dein individueller Tipp an Brautpaare?
Macht euch nicht soviel Stress und denkt immer daran, dass das EUER Tag ist. Wer die Erwartungen der Gäste erfüllen will, wird selbst enttäuscht, denn solch ein Tag kann schnell in Stress ausarten. Die entspanntesten Hochzeiten sind die ohne großes Programm. So kann sich das Brautpaar voll und ganz auf sich selbst und seine Gäste konzentrieren. Weniger ist auch hier manchmal mehr!
DANKE, Carmen.
Alle Beispielbilder sind selbstverständlich von Carmen selbst.
Schaut gerne direkt bei ihr vorbei unter: https://trappenberg.at
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